Der Mittdreißiger Johannes zieht vom Dorf in die Stadt. Aufgrund eigenen schuldhaften Verhaltens bürdet er sich eine Last auf, die ihm sein Leben lang bleiben wird.
Johannes will in den Urlaub fliegen, steigt in ein Taxi zum Airport … und findet sich mit seinem Koffer in einer riesigen tristen Halle wieder. Er begegnet dort sonderbar melancholischen Figuren, die sämtlich auf Koffern sitzen, apathisch vor sich hin starren oder verzweifelt murmeln.
Dann begreift er: Schon seit Stunden ist er tot …
Und als er seinen Koffer öffnet, erschrickt er, weil unerwartet anderes darin liegt.
Ein Traum?
Diese verblüffende Story liest sich wie ein Krimi, ist aber keiner. Und wer beim Lesen nicht wenigstens eine Träne vergießt, hat die Botschaft dieser Geschichte nicht verstanden.